Die Geschichte des Kaiserschmarrns
In unserer Rubrik „Wussten Sie schon…“ führen wir Sie durch die Küche Österreichs. Und auch zum Ursprung des weltberühmten Kaiserschmarrns. Natürlich ist er in unserem Bistro Die Stube erhältlich, aber auch ganz einfach selbst herzustellen.
Der Ursprung des Kaiserschmarrns
Die Herkunft des Gerichts wird oft durch die Legende erklärt, dass Kaiser Franz Joseph bei einer Jagd im Salzkammergut (ein Gebiet östlich von Salzburg) ein Holzfällerschmarrn serviert wurde. Dieser wurde speziell für ihn mit den besten Zutaten wie Milch, Rosinen und Eiern zubereitet. So wurde aus einem einfachen Gericht der Kaiserschmarrn geboren.
Was ist Kaiserschmarrn
Kaiserschmarrn ist ein süßes bayerisch-österreichisches Gericht. Es handelt sich um einen leichten, karamellisierten Pfannkuchen, der grob gehackt und traditionell mit einer Art Zwetschgenkompott (österreichisch: Zwetschgenröster) und Puderzucker serviert wird und zu den bekanntesten österreichischen Gerichten zählt.
Wie stellt man Kaiserschmarrn her
Kaiserschmarrn wird durch Mischen von Mehl, Eigelb, Zucker und Milch zu einem glatten und dickflüssigen Teig hergestellt. Dann kommt steif geschlagenes Eiweiß hinzu und der Teig wird in die Pfanne gegeben. Er wird mit Rosinen bestreut und an der Unterseite gebacken, genau wie ein Pfannkuchen. Der Teig wird im letzten Teil des Backvorgangs mit einer Holzkelle oder einem Spatel in kleine Stücke geschnitten. Mittlerweile gibt es unzählige Varianten, wie Weichselschmarrn (mit Kirschen) und Topfenschmarrn (mit Quark). Eigentlich kann jede Art von Obst und Beeren verwendet werden. Haben Sie schon Hunger?